ROSMARIN (Rosmarinus officinalis)
Allgemeines:
Rosmarin ist ein immergrünes Gewächs mit nadelartigen Blättern und würzigem Aroma. Es liebt sonnige Plätze und wird gewöhnlich 100 - 150 cm hoch. Die Pflanze besitzt
ätherische Öle und Gerbstoffe. Wild wächst dieses Gewächs im Mittelmeerraum. In der Küche werden ganze Zweige oder die Blätter zu Geflügel, Lamm, Fisch, Pasteten und Gemüse gegeben
(ein sparsamerer Verbrauch verfehlt die Wirkung ebenfalls nicht). Kräuter der Provence enthalten Rosmarin. Das Grillen von Fleisch ist ohne Rosmarin kaum vorstellbar.
Medizinisches:
In der Heilkunde werden die Blätter als Auflage zur Heilung von nässenden Hautausschlägen benutzt. Die desinfizierende Wirkung von Rosmarin hilft auch bei anderen körperlichen Problemen.
Bäder mit Rosmarinzusatz fördern die Durchblutung. Salben mit Zusätzen von Rosmarin bekämpfen Rheuma oder Gicht. Rosmarintee lindert oder beseitigt vielfach Blähungen durch
das Aktivieren von Bereichen im Unterleib.
Magisches:
Der Rosmarinstrauch gilt seit früher als Wohnort der Feen und Elfen. Er wird noch heute bei Räucherungen zur Anrufung von Naturgeistern verwendet.
Räucherungen geben Kraft, Klarheit und vertreiben böse Dämonen durch Unterstützung positiver Wesen. Somit wird das Haus von negativen Kräften gereinigt.
Bei Liebeszaubern wird Rosmarin ebenso gerne verwendet und empfohlen.