Tempel der Rituale, Ritualtempel

Ritualtempel der Hexen von www.hexen.org
Haupthalle

 

           


 

 
Wer diesen Ritualtempel betritt!
 
Wer diesen Ritualtempel betritt, sollte sich bewusst machen, was Hexen eigentlich sind und was nicht. Wer mit diesen Grundsätzen nicht zurecht kommt, möge diesen Ort unverzüglich verlassen!

 

 
HEXEN LEBEN IM EINKLANG MIT DER NATUR
HEXEN ACHTEN ANDERE KULTUREN
HEXEN HELFEN ANDEREN
HEXEN LASSEN ANDERE IN FRIEDEN LEBEN
HEXEN SIND GEGEN GEWALT

 
HEXEN SIND KEINE SATANISTEN
HEXEN TÖTEN KEINE TIERE
HEXEN SIND KEINE SEKTEN UND KEINE SEKTENMITGLIEDER
HEXEN MACHEN WAS SIE WOLLEN, WENN SIE DABEI KEINEM SCHADEN

 
Die Hexenrede:
Tu, was du willst, solange es niemandem schadet!
 

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"What we are today comes from our thoughts of yesterday, and our present thoughts build our life tomorrow, our life is the creation of our mind"
[Dhammapada]


 

 

 
Willkommen in der ersten Halle des Ritualtempels!

 
In dieser Halle werden Rituale beschrieben, die auch Anfänger durchführen können. Manche Räume sind nur für erfahrene und gut ausgebildete Hexen bestimmt. Der Zutritt erfolgt nur mit einer Berechtigung. Da jeder Fall seine spezielle Eigenheit hat, kann durch die Anwendung der hier beschriebenen Angaben keine Gewähr geleistet werden. Für Schäden und eventuelle Nachteile, die aus den hier enthaltenen Hinweisen entstehen, wird keine Haftung übernommen. Im Zweifel sollte man Experimente unterlassen und erfahrene Experten zu Rate ziehen.
 

 
Räucherung

 
Bei allen Räucherungen ist dabei zu achten, dass durch die Hitzeentwicklung keine Schäden entstehen. Im Bereich von Räucherstellen dürfen sich keine leicht entzündliche Materialen befinden. Die Menge der Rauchentwicklung muss der Raumgröße angepasst sein.
 
Um böse negative Kräfte und Mächte fernzuhalten, kann eine Räucherung als magische Unterstützung sehr hilfreich sein. Das Räucherwerk erfüllt in erster Linie die Funktion, anregend auf die feinstofflichen Zentren des Körpers zu wirken. Zudem erfüllt sich in unmittelbarer Nähe der Räucherquelle der Raum mit den Räucherstoffen. Diese geschaffene Atmosphäre ermöglicht gleichzeitig eine Ausbreitung der spirituellen Atmosphäre.
 

 
Räucherquellen
 
Die einfachste Art, um eine Räucherung durchzuführen, ist die Verwendung von Räucherstäbchen. Diese Methode ist besonders den ganz jungen Hexen zu empfehlen, da diese kostengünstig in verschiedensten Kompositionen zu erhalten sind und in der Handhabung keine Probleme bringen. Achtet darauf, dass in der Umgebung keine leicht entflammbaren Gegenstände sind. Die entstehende Asche muss auf eine feuerfeste Fläche fallen.
 
Um beliebige Substanzen räuchern zu können, benötigt man im einfachsten Fall eine Räucherschale, das ist eine feuerfeste Schale mit Sand und eine auf den Sand gelegte Räucherkohle. Auf die Räucherkohle, die nur noch glimmen soll, werden die Räuchersubstanzen mit einer Pinzette in kleinen Mengen aufgelegt. Vorsicht, die Schale wird heiß! Die Räucherkohle ist ebenfalls lange heiß und darf erst nach völligem Erkalten (als Asche) entfernt werden.
 

 
Räucherwerk
 
Zum Räuchern eignen sich fast alle Kräuter in getrockneter Form. Auch Blüten sind für das Räuchern geeignet, so z. B. getrocknete Rosenblätter. Verschiedenste Harze werden ebenfalls für Räucherungen verwendet, ebenso Wurzeln. Nachfolgend als Beispiel einige pflanzliche Räuchersubstanzen, die ungiftig sind.
 
einige Harze:
Weihrauch (Boswellia carteri)
Myrrhe (Commiphora myrrha)
Benzoe (Styrax tonkinensis Craib, Styrax benzoin Dryand)
weiters Tannen-, Lärchen-, Kiefern-, Fichten-, Wacholderharz

 
einige Kräuter und Blätter:
Beifuss, Eukalyptus, Kamille, Katzenminze, Lavendel, Lorbeer, Melisse, Minze, Rosmarin, Thymian

 
einige Blüten:
Jasmin, Nelken, Rosen

 
einige Samen:
Annis, Brennnessel, Fenchel, Zwiebel

 

 
Reinigende Räucherung um positive Kräfte zu binden und böse Geister fernzuhalten
Die Räuchermischung besteht aus:
3 bis 4 Teile Weihrauch
2 Teil Myrrhe
1 Teil Sandelholz
1 Teil Kiefernharz

 

 
Einfache Grundräucherung für Freundschafts- und Liebesritual
Die Räuchermischung besteht aus:
1 Teil Benzoe
1 Teil Sandelholz
einige Rosenblüten

 

 

Einfache Rituale
(Assist Cope)

 
Will man auf spirituellem Weg etwas erreichen, so ist der Erfolg sehr stark von der persönlichen Einstellung der ritualdurchführenden Person abhängig. Je größer die aufgebrachte Konzentration ist, um so mehr wird es gelingen. Um die Erfolgsrate stark zu erhöhen, kann man fördernde Räucherungen durchführen, Ritualgegenstände benutzen, bestimmte Wochentage und Zeiten auswählen und auf bestimmte Planetenkonstellationen Rücksicht nehmen.
 

 
Den Wohnbereich vom Bösen freihalten
Als Räuchermischung kann man die oben beschriebene "Reinigende Räucherung" verwenden. Zu Beginn der Räucherung hält man die am weitesten entfernten Fenster teilweise geöffnet. Der Sinn ist, dass durch die Räucherung die negativen Kräfte zurückweichen und die Räume verlassen. Wären die Fenster völlig offen, so würden die Räucherstoffe unmittelbar entweichen und nicht alle Winkel wären von freiwerdenden Räucherstoffen erfüllt. Bei völlig dichten und geschlossenen Räumen, die es jedoch nur selten gibt, ist das Feinstoffliche beim Zurückweichen gezwungen Mauern zu durchdringen. Dort besteht die unerwünschte Möglichkeit des Verweilens und des Festsetzens. Besonders ungünstig und anfällig sind alte Gebäude (Steinbauten), die häufig Hohlräume im Mauerwerk enthalten.
 
Sind schließlich die Räumlichkeiten vom Geruch des Räucherwerks durchdrungen, so sind die Fenster wieder zu schließen. Bei jeder Zugangsöffnung (Fenster, Tür) denkt man sich geistig ein Pentagramm und denkt oder spricht mehrmals:
 
"Dieses Pentagramm verhindere den Zutritt des Bösen, nur das Gute habe Zutritt"
 
War die Räumlichkeit von negativen Energien stark befallen, so können an Stelle der geistig gedachten Pentagramme, sichtbare Pentagramme gezeichnet werden, oder noch besser, man legt richtige Pentagramme auf.


 
Herstellung von Weihwasser
 
Um magische Gegenstände zu schützen und zu aktivieren, benötigt man Weihwasser. Die Herstellung des Weihwassers erfolgt entsprechend der nachfolgenden Anleitung.
 
Die Auswahl des Wassers
 
Nach einem Rezept von Frater Widar wird in destilliertes Wasser eine kleine Menge von Aurum D 4 oder D 6 zugefügt. Wir sehen in dieser Aktion nur den Sinn einer Ritualhandlung oder die Absicht den Aurumvorrat zu strecken. Die Konzentrationsunterschiede zwischen D 4 und D 6 sind ja weit größer als die der hergestellten Endlösung.
 
Wir wollen mit dem äußerst lebendigen Element Wasser auch Leben und Vitalkraft mit in das Weihwasser einschleusen. Verwende daher kein steriles Aqua dest., sondern suche kristallklare Quellen auf und entnehme dort etwas Wasser. Man kann das Wasser aus Gebieten entnehmen, zu denen man eine besondere Verbindung fühlt oder man entnimmt es an Plätzen, die eine bestimmte persönliche Bedeutung haben. Das Wasser sollte aber immer in Richtung Trinkqualität gehen und darf nicht mit Bakterien etc. verseucht sein. Wer den Drang verspürt, Wasser aus einem stark verunreinigten Fluss, See oder Meer verwenden zu müssen, muss den Kompromiss eingehen, das Wasser abzukochen, um keimfrei zu werden.
 
Herstellung einer Grundmenge
 
Man nimmt 10 ml des ausgewählten Wassers. 10 Milliliter sind 10 Kubikzentimeter bzw. der hundertste Teil eines Liters. Der Flascheninhalt von Duftölen oder Parfumölen beträgt meist 10 ml. Sehr gut gereinigte Fläschchen dieser Art sind für diesen Zweck geeignet. In diese Menge Wasser werden 3 Tropfen Aurum D 4 (aus homöopathischer Apotheke) eingeträufelt und gut durchgeschüttelt.
 
Magische Aktivierung des Weihwassers
 
Der nächste Schritt betrifft die magische Aufladung des Weihwassers. Man setzt sich vor das Weihwasser, wobei das Wasser in Richtung Norden steht. (Norden ist die heiligste Richtung im Hexentum nach Wiccaglauben). Sodann versetzt man sich mittels Autohypnose in einen Trancezustand und aktiviert das Sonnengeflecht. Durch gedankliche Konzentration lenkt man die entstandene Energie in die Hände. Man merkt den Energiestau in Form einer Erwärmung der Hände. Ist dieser Zustand erreicht, hält man die Hände über die Flüssigkeit und zeigt mit jedem Finger auf das Wasser. Dann imaginiert man geistig, die Energie ströme in das Wasser und verbleibe dort für alle Zeit gebunden. Nach etwa 10 bis 15 Minuten beendet man diese Energieübertragung und tritt aus dem Trancezustand wieder aus.
 
Das Weihwasser ist hiermit magisch aktiviert und für den weiteren Verwendungszweck bereit. Die Flasche ist dunkel zu verwahren und immer gut verschlossen zu halten.


 

Ritualhandlung
Aufbau magischer Kreis

(Assist Cope)

 
Diese Variante, einen magischen Kreis zu errichten, ist als Ergänzung zu der im Hexenbuch von www.hexen.org beschriebenen Variante gedacht. Zur Erinnerung sei noch erwähnt, dass magische Kreise die Funktion haben, ungestört rituelle Handlungen setzen zu können und um sich zu schützen. Bei nahezu fast allen magischen Arbeiten empfiehlt es sich, den magischen Kreis zu verwenden. Magische Kreise haben eine Doppelfunktion, so schützt der Kreis nicht nur vor der sichtbaren Welt, sondern besonders vor "Dämonen", also vor Angriffen aus der Zwischenwelt. Folgendes Ritual ist eine Variante, die bei Wiccas vollzogen wird.
 

 
Magischer Kreis, unterstützt durch die Herrscher der vier Elemente
 
Will man sehr intensiv Magie betreiben, so empfiehlt es sich, den normal gezogenen magischen Kreis mit den Wächtern des Hexentums (vier Wachtürme) zu verstärken. Die Wächter sind astrale Kräfte, die über den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde stehen.
 
Man ruft vorerst Euros, den Herrscher der Lüfte, Winde und Stürme an, dass dieser den Kreis beschützen möge. Bei der Anrufung Euros blickt man in Richtung Osten und man zeichnet symbolisch dreimal ein Pentagramm im Uhrzeigersinn, entweder in die Luft oder auf den Boden.
 
Sodann wird Notus, der Herrscher des Lichtes und des Feuers angerufen. Bei der Anrufung Notus blickt man in Richtung Süden und man zeichnet wieder symbolisch dreimal ein Pentagramm im Uhrzeigersinn, entweder in die Luft oder auf den Boden.
 
Als dritter wird Zephyrus angerufen, der Herrscher des Wassers, der Tiefen und der Meere. Bei der Anrufung Zephyrus blickt man in Richtung Westen und wieder zeichnet man symbolisch dreimal das Pentagramm im Uhrzeigersinn, aber immer auf den Boden.
 
Zuletzt wird Boreas angerufen, er ist der Herrscher der Erde, der Berge und der tiefen Schluchten. Er wird im Norden, der allerheiligsten Himmelsrichtung, angerufen. Durch ihn wird eine innige Verbindung zur Erde geschaffen. Auch hier werden die drei Pentagramme im Uhrzeigersinn symbolisch auf den Boden gezeichnet.
 
Ein solchermaßen geschützter Kreis bietet einen enormen Schutz gegen jede Art von dämonischen Mächten. Man befindet sich in einem Tor zur Zwischenwelt!
 
Eine Anrufung lautet etwa so: "Name (der/des Angerufnen), ich rufe dich, hüte diesen Kreis vor den Gefahren, die aus Himmelsrichtung (O,W, S, N) kommen. Sei gegrüßt im Namen von Aradia und Karnayna."
 
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Wird der magische Kreis gelöscht, also beendet, so dankt man den Herrschern einzeln und entlässt sie, indem man die Pentagramme, diesmal entgegen dem Uhrzeigersinn, dreimal wieder zeichnet.
 
 
Pentagramm
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