|
von Adeline am 23.Mai.2006
Drachenreigen
In stürmischer Nacht der Drache erwacht,
wenn Bäume sich biegen und die See gegen die Felsen kracht.
Lachend breitet er aus seine Schwingen,
hebt in die Lüfte und sanft ertönt in windiger Höhe sein liebliches Singen.
Immer höher lässt er sich tragen und treiben,
wild erklingt der Drachenreigen.
Hinfort, hinfort an den heiligen Ort,
der Wind dich nun trägt und nimmt dich mit hinfort.
Folge den Klängen der Nacht,
wenn der Drache hoch oben am Himmelzelt wacht.
Lasse dich tragen, lasse dich treiben,
wiege dich sanft im Drachenreigen.
Die Schwingen erzittern, der Drache er lacht.
Tief in mir erklingt des Drachens' Macht.
Sie lässt mich erbeben und mein Gesicht gen Himmel erheben.
Laut rufe ich seinen Namen, gebe ihm meine Liebe - mein Leben.
Hinfort, hinfort an den heiligen Ort,
der Wind mich nun trägt und nimmt mich mit hinfort.
Ich folge den Klängen der Nacht,
wenn der Drache hoch oben am Himmelszelt wacht.
Mein Rufen getragen vom Windhauch so fein,
bald schon vernehme ich seine Antwort: Nun bist du mein!
Zärtlich gar seine Klauen mich umschlingen,
sanft hebt er mich hinauf über seine Schwingen.
Immer höher lassen wir uns tragen und treiben,
geben uns hin dem Drachenreigen.
Hinfort, hinfort an den heiligen Ort,
endlich zusammen der Wind uns nun trägt mit sich hinfort.
Wir folgen den Klängen der Nacht,
geben uns hin dem Rufen der stürmischen Nacht!
|
 |
o
|
von Charlotteam 17.Mai.2006
Existieren mit Liebe
Liebe - ein Wort voll Sinn
Bei dessen Klang mein Herz zerspringt
Ohne Liebe wüsste ich nicht mehr wohin
Doch mein Leiden ist groß wenn dein Name erklingt
Liebe - ein Ding das Atmen muss
Es existiert im Lichte des Sein
Doch noch nie spürte ich deinen Kuss
Tag und Nacht wünschte ich du wärest mein
Liebe - ein Gefühl das in mir brennt
Es zerreißt mein Herz
Ein Ding, dass mir flüsternd deinen Namen nennt
Und bei jeder Silbe entbrennt der Schmerz
Liebe - Leiden Kinder von Hoffnung und Schmerz
Einander versprochen in alten Zeiten
Doch Leiden stahl Liebe das Herz.
So dienten sie anderen Seiten.
gewidmet meiner Freundin J. Jeske
|
 |
o
|
von Adeline am 14.Mai.2006
Wieso?
Lauschen möchte ich dem stetigen Rauschen und Flüstern der Welt.
Wieso? Nun, weil es mir gefällt!
Betrachten möchte ich die mannigfaltige Farbenpracht.
Wieso? Nun, weil es mich ganz einfach glücklich macht!
Spüren möchte ich den Puls der Ewigkeit.
Wieso? Nun, weil es mir bereitet innere Glückseligkeit!
Schmecken möchte ich die Bitterkeit und Süße der Wahrheit.
Wieso? Nun, weil es mir bringt die reinste Klarheit!
Verstehst Du diese einfachen Wünsche nicht?
Vielleicht weil es nicht deinem Denken entspricht?
Erkennst Du nicht die Einfachheit der Substanz?
Versteckst Du dich etwa hinter Glitzer, Schein und Brillanz?
Musst Du alles rational erklären was Du nicht verstehst?
Denkst Du nur Du hast den richtigen Weg, den Du begehst?
Glockenhell ertönt mein Lachen,
denn deine Ignoranz lässt mich nichts anderes machen.
Wenn die Stunde gekommen und die Blüten sich neigen,
dann werde ich Dir die Wahrheit zeigen.
Erst dann wird Du sehen und verstehen,
dass letzten Endes alle auf dem gleichen Wege gehen!
|
 |
o
|
von Adeline am 26.April.2006
Trommelschlag und Elfenklang
Trommelschlag und Elfenklang
halten mich in ihrem Bann.
Mit jedem Schlag mein Herz zersprang,
für mehr als eine Sekunde lang.
Nackt im Kreis da dreh und wieg ich mich,
meine Hände erhoben zum bleichen Licht.
Mein Körper bebt, mein Herz nun spricht,
laut rufe ich hinaus: Erhöre mich!
Mondenstrahl und Blätterdach,
neben mir das Feuer entfacht.
Körper tanzen auf der Lichtung in all ihrer Pracht.
Hinab nun Du steigst, umgibst sie mit Deiner heiligen Macht!
Voller Lust und Liebe sie sich winden,
wollen Deine Macht für einen Moment an sich binden.
Getragen wird das Liebeslied von allen vier Winden,
mögest Du sie erhören und an Dich binden!
Trommelschlag und Elfenklang
halten mich in ihrem Bann.
Mit jedem Schlag mein Herz zersprang,
für mehr als eine Sekunde lang.
|
 |
o
|
von Adeline am 06.April.2006
Ins Dunkle der Nacht
Wieso weinst du mein Kind?
Sei nicht traurig, sei nicht verzagt
Plagt dich etwas, das an dir nagt?
Hast du Kummer der dich traurig macht?
Hast du Angst in der dunklen Nacht?
Das brauchst du nicht,
denn in dir steckt meine Macht.
Kein Kummer der dich zerbricht,
Keine Angst vor Dunkelheit und finsterer Nacht.
Du bist der Schlüssel zu deiner heiligen Macht.
Dein Glaube tief in dir steckt,
und die Macht in dir zum Leben erweckt!
Spüre die Liebe dich ich dir geb,
nimm an meine Hilfe und beschreite deinen Weg.
Sei nicht traurig, sei nicht verzagt
Kämpfe an gegen den Kummer der dein kleines Herz so plagt.
Hier nimm mein Licht - ich schenke es Dir!
Denn von Heute an, da bin ich immer bei Dir.
Du bist nun mein Engelskind,
mein Flüstern im stetigen Wind.
Ich werd stetig nun bei dir sein,
denn Du bist mein und ich bin Dein.
So gehen wir nun zusammen ins Dunkle der Nacht hinein!
|
 |
o
|
von Guinevere am 14.März.2006
Phönix
Wahrlich zu beneiden seid ihr alle,
Die ihr nicht das Dunkel kennt,
Durchstreift schleichend meiner Seele Halle,
Während es meine Träume verbrennt.
Auf das mein Schmerzschrei verhalle!
Die verbliebene Asche in alle Richtungen verweht,
Während die übrigen Hoffnungen versinken,
Unaufhaltsam, selbst wenn man es nicht versteht,
Im zähen, unbewussten Schmerz ertrinken.
Kein Tag, der ohne Verlust vergeht!
Doch nur um sich wieder zu erheben,
Wie ein Phönix, aus eigener Asche wiedergeboren,
Um neu zu beginnen, neu zu leben,
Selbst wenn das Alte erst verloten.
Neue Träume anzustreben!
|
 |
o
|
von Manon am 09.März. 2006
Aurileah
Hüte dein Haupt
Aurileah,
das vergessene Land
atmet aus
in seinen warmen Sonnen
und seinen milden Wäldern
wo die Blätter fallen
und das Nichts vergeht
und Stille herrscht
Deine Hände
Aurileah,
halte sie warm in dunklen Tagen
und umarme dich
wenn es nachtet
fühle die Welt, die Morgen ist
denn was morgen ist
wird immer sein
und du kannst tanzen
|
 |
o
|
von Soulvivi am 03.März. 2006
Das gute Wort
Sag Morgens mir ein gutes Wort,
bevor Du gehst von Hause fort.
Es kann so viel am Tag geschehen,
wer weiß ob wir uns wiedersehen.
Sag lieb ein Wort zur guten Nacht,
wer weiß ob man noch früh erwacht.
Das Leben ist so schnell vorbei,
und dann ist es nicht einerlei,
was Du zuletzt zu mir gesagt,
was Du zuletzt mich hast gefragt.
Drum lass ein gutes Wort das Letzte sein,
bedenk, dass letzte könnt es für immer sein!
|
 |
o
|
von Soulvivi am 03.März. 2006
Du schläfst ja nur
Nun steh ich hier an Deinem Grabe;
verzweifelt gebe ich Dich her
Und heißer Schmerz durchzieht die Seele,
ich habe meinen Freund nicht mehr
Ich rufe Dich mit tausend Tränen,
im tiefen Traum in stiller Nacht
Doch ungestillt bleibt all mein Sehnen
Du schläfst nun still, der gern gelacht
Der jedem half in schweren Stunden,
und ganz vergaß die eignen Wunden
Oh Freund! mein Freund! Ruh nun in Frieden!
Ein kurzes Stück von Deinem Leben,
dass durften wir zusammen gehen;
Doch Deinen letzten Weg dagegen,
musst Du mein Freund alleine gehen!
Der Sonne Gold umschwebt den Hügel,
und Friede zieht durch Wald und Flur
Wie Geisterhauch, auf leichtem Flügel,
kommt mir der Trost;
Du schläfst ja nur
|
 |
o
|
von DerSuchende am 17.Februar. 2006
Einsame Nächte
Einsam streife ich durch die dunkle Nacht,
nur die Göttin die über mich wacht,
droben am Himmelszelt,
schaut sie auf die Welt,
und sie lacht ihren Kindern zu,
und im nu,
spüre ich ihre Liebe,
sehe ich junge Triebe,
die ihren langen Schlaf abwerfen,
die Göttin scheint meinen Blick zu schärfen,
für die Schönheit,
die Unendlichkeit,
ihrer Schöpfung,
und nur vor Erschöpfung,
gehe ich in dieser Nacht nach Hause,
denn ich steh jetzt auf diesem Fleck,
und beschwöre dich Wind, brause,
über mich hinweg,
und trag meinen Geist fort,
von diesem Ort,
an fremde Plätze,
Oh wie sehr schätze,
ich diese Nächte,
denn dann fließen Mächte,
die so alt sind wie die Welt,
die niemand aufhält,
weder jetzt noch irgendwann,
und so steht dieser Mann,
allein,
in des Mondes schein,
und er versteht,
was in ihm vorgeht,
denn er ist allein doch nie mehr einsam,
denn er geht gemeinsam,
mit IHR.
|
 |
o
|
von Nighthawk am 15.Februar. 2006
Liebe
Es war zu Samhain als dein Ruf mich fand,
nachdem so viele Jahre vergingen im Land.
Der erste Kontakt, ich vom Donner gerührt,
hatte mich glatt zu einer Göttin geführt.
Voll Friede und Freude war die folgende Zeit,
die ich bis heute hab niemals bereut.
Doch der richtige Schritt kam von mir viel zu spät,
zu blind um zu merken, wie schnell Liebe vergeht
Was Du von mir erwartet, konnt ich Dir nicht geben,
zu chaotisch und unstet war bis dato mein Leben.
Doch bin dankbar des Weges, den Du mich hast begleitet,
doch hier endet der meine, während der deine sich weitet
Nun ist es wohl Zeit, meine Flügel zu strecken,
trag fort mich, Wind, was hab ich zu entdecken?
Werd mich nicht umschaun, auch wenn mein Herz zerreißt
weil was ich für Dich empfinde schlicht Liebe heißt.
|
 |
o
|
von Adeline am 15.Februar.2006
Hand in Hand
Negativ und schlecht,
so soll anscheinend alles sein?
Bist du blind und siehst du nicht,
dass das Negative deinen Gedanken entspricht?
Du hoffst und erwartest den Sonnenschein,
denkst aber so gleich an Regen, Hagel und Pein!
Befrei deine Gedanken von Pein, Trauer und Negativem Sein!
Öffne dein Selbst und erblicke die Schönheit, den Sonnenschein in Dir!
Verbanne das Gesagte - und freue dich auf das Jetzt und Hier!
Das Leben kann schöne Seiten Dir bieten,
du musst es nur zu lassen und dich dem nicht verschließen!
Blicke hinaus mit Zuversicht und zaubere Dir ein Lächeln aufs Gesicht.
Versprechen kann ich dir dauerhaftes Glück wohl nicht ...
aber immer im Dunkeln ein strahlendes Licht!
Erkenne die Schönheit des Seins,
lebe Dein Leben positiv, trotz manchem Kummer, trotz manchen Peins!
Stetig dein Blick nach vorne gewandt,
das Negative nun sei aus deinem Leben gebannt!
Fortan wir schreiten im Lichte - Hand in Hand!
|
 |
o
|
von luna-nigra am 15.Februar. 2006
Vergangene Liebe
Mein schlimmster Albtraum ist wahr geworden
du hast mich verraten
hast beschlossen meine Seele zu ermorden
durch dich bin ich in die Fänge des Schmerzes geraten
ich habe dir all deine Lügen geglaubt
doch du hast mich meiner Freude am Leben beraubt
Mein Glaube an die Liebe ist verloren
und mein Herz ist in diesem Eissturm erfroren
dem Eissturm den du mir gesandt
nachdem du zerstörtest meinen Verstand
|
 |
o
|
von Lifta am 15.Februar. 2006
Wunder der Welt
Ein Stein, ein Baum hat eine Seele
Ich kann nicht anders, ich muss es stehlen
Denn scheinbar sind sie tot - wie wir
Das ist das einzige, was ich sag zu dir
Du bist kein Wesen, das beherrscht
Und auch kein Wesen, das über die Erde herrscht
Du bist nur du, das Kind der Mutter Erde
Du liebst das Nass und auch die Wärme
Doch werde du ein kühner Mensch wie keiner
Dann wird die Mutter Erde gnädig deiner
Die Sünden und Gedanken werden dir verziehen
Und neue Kräfte werde dir verliehen
Geh durch die Welt und sag was du gesehen
Erzähl' vom Stein und Baum, die mit Seelen stehen
In dieser Welt, in der du lebst und stirbst
Bist du nicht wichtig und doch wirbst
Du, für das Recht der kleinen Welt
Hast auch keine Macht und auch kein Geld
Erzähle von der Liebe dieser Erde
Dann gibt es für dich auch keine Beschwerde!
|
 |
o
|
von DerSuchende am 14.Februar. 2006
Titellos
Möge es immer rote Rosen für dich regnen,
und die Götter dich segnen,
mögest du der Wahren Liebe begegnen,
ihr in die Augen schauen,
und dich trauen,
zu zugreifen,
mögest du dann reifen,
bis zur vollen Blüte,
und behüte,
dein innerstes bis dahin Gut,
finde dann den Mut,
es zu teilen,
wie ich meins mit diesen Zeilen.
|
 |
o
|
von Adeline am 12.Jan. 2006
Here you are
Here you are,
striding through the darkness like a blind man walking through a crowd.
Insecurity and resoluteness take turns in the mirror of your eyes.
Where will you go?
Where do you belong?
Everything seems so unclear to thee
despite the clarity of your inner feelings.
Hopefully you stretch our your hands,
trying to catch surety.
Where will you go?
Where do you belong?
Nobody can show you the way,
nobody will illuminate your inner light.
Nobody - but yourself!
Listen to the clarity and see the surety!
See the light shining on your way called life!
Now - where do you go?
Now - where do you belong?
This my dear, can only tell you your inner song!
|
 |
o
|
von Adeline am 04.Nov. 2005
Julenacht
Der Winter ist erwacht,
eisige Kälte, schneebedecktes Dach.
Ein Feuer im Kamin entfacht,
der Schneemann vor dem Hause wacht.
Kerzen funkeln in dunkelster Nacht,
ja - der Winter ist erwacht!
Die Schneekönigin zieht an ihre schönste, eisigste Pracht,
ein Mistelzweig über der Tür die Heimstatt bewacht.
Sammel die Engel um Dich und die Deinen,
lasst für Heute weinen und greinen,
seid froh ob dieser herrlichen Pracht,
denn heute ist die Julenacht!
|
 |
o
|
von luna-nigra am 30.Dez. 2005
Hoffnung
Die letzten Blätter sind gefallen
die letzte Hoffnung wird sterben
durch die leeren Räume hallen
die gebrochenen Scherben
Dunkelheit erfüllt die Welt
das letzte Leben wird vergehen
wo früher Freude die Ecken erhellt
ist nur noch große Leere zu sehen
komm zurück mein Paradies
bitte geh nicht fort von mir
lass mich raus aus meinem Verlies
meine Seele gehört dir
Ich will die Flügel ausbreiten und wegfliegen
doch die Stricke an meinen Beinen siegen
halten mich zurück lassen mich nicht gehen
werde ich die Freiheit je wiedersehen
werde ich immer gefangen sein
ist dies das Schicksal mein
werde ich nie wieder Wiesen und Wälder genießen
wie sie leben wie sie sprießen
werde ich jemals wieder die Sonne erblicken
oder werde ich umsonst meine Wünsche zu den Sternen schicken ?!
|
 |
o
|
von Sonja am 11.Nov. 2005
Traumwelt
Ich hab dich nie getroffen doch ich weiß
nach all der Zeit nach all dem Fleiß
werden wir und wiedersehen und zusammen weitergehen.
Wir waren schon in aller Welt ohne Gepäck und ohne Geld.
Es ist nicht fair allein zu sein
drum werd ich für immer bei dir bleiben
na los, rein in unsere TRAUMWELT!
an meinen Vater dem ich noch nie begegnet bin
|
 |
o
|
von Ura am 08.Nov. 2005
In der Algarve
Wird's nun auch kühl,
aber durch die ersten Regen
traumhaft frühlingsgrün und blühend
Sonne gleißt in meinem Auge,
grün erweckend und voran
Schatten ziehen der Bäume Pfade
zeigt verspielt im Windesklang
Wesen Zauber und Magie
Universumswunsch im Hie
Liebe sanft die Flügel hebt,
zu beglücken, die lebt
|
 |
o
|
von Nina am 07.Nov. 2005
Steh auf
Wenn der Meeresspiegel der Seele
den Mond der inneren Göttin erreicht
und beide sich durch Magie und übersinnliches Leuchten verbinden
wirst Du zu Deinem waren ICH zurückfinden.
Hörst Du die Wellen der Begierde?
Riechst und schmeckst Du die salzige Luft der Lust?
Spürst Du das vibrieren im Becken?
Tanze...erlebe Dich... gib Dich hin... lasse raus den Frust !
Wie irres trommeln dröhnt Deine Urstimme
hallt aus jeder Pore Deiner Weiblichkeit
in Deinem Kopf rauschen Visionen
mach auf.... breite Deine Flügel aus.... es ist soweit!
Wie glühende Lava wird Dein Inneres alles vernichten
Nichts wird bestehen..... alles muss weichen
kein Platz für vergangenes....für alte Geschichten!
Nur so kannst Du Dein Ziel erreichen!
Stehe auf.... mach Deinen ersten Schritt
Zuende ist der Teufelsritt
Du fängst noch einmal von vorne an
doch diesmal bist es wirklich DU
kein Trugbild ... keine selbstkreierte Maske hindert
Dich daran!
|
 |
o
|
von Adeline am 04.Nov. 2005
Nur für Dich
Weine nicht Menschenkind,
verschließe deine Augen nicht und sei nicht blind.
Lass heraus den Kummer und Schmerz,
öffne mir mit Liebe dein wundervolles Herz.
Zeige mir die Schönheit die in Dir steckt,
dann wirst du von meiner sanften Hand erweckt.
Wenn du meinst: Es geht nicht mehr...
Verzweifle nicht mein Kind - es geht immer mehr!
Gib mir deine Hand - ich stütze dich
und nehm von deinen Schultern das plagende Gewicht.
Zeige mir die Schönheit die in Dir steckt,
dann wirst du von meiner sanften Hand erweckt.
Falten der Sorgen auf deinem wunderschönen Gesicht
mit einem Kuss von mir einfach weggewischt.
Wenn der Schmerz dir die Sinne raubt
schreie ihn hinaus ... ich bin nicht taub.
Hier bin ich - nur für Dich!
Hier stehe ich - nur für Dich!
Hier - ohne Gesicht - hier bin ich - nur für Dich!
|
 |
o
|
von Adeline am 31.Okt. 2005
Zu Samhain
Wenn in dunkelster Nacht die Schatten
erwachen zum Leben,
die Spinnen im silbrigen Mondenschein die Lebensfäden weben ...
Wenn heulend die Wölfe die Mondin besingen
und die Weisen der
Elfen und Trolle leise erklingen ...
Wenn die Banshees durch die Gegend streifen
und nach armen Seelen greifen ...
Dann ist die Zeit des Abschieds
gekommen und die blühende Kraft des Lebens zerronnen.
Dann nähert sich der
dunkle Mann und klopft sacht an deiner Türe an.
Zu Samhain dann die Geister singen,
und die Laute der Hektik sanft verklingen.
Zu Samhain in
dunkelster Nacht,
das Leben dann wieder neu erwacht!
|
 |
o
|
von Adeline am 05. August 2005
Sei nicht traurig
Sei nicht traurig - verzage nicht!
Wende deinen Schritt stets gen schimmerndem Licht!
Höre nicht auf Worte vergiftet vor Neid
wende dich ab und habe Mitleid!
Stets sei gewappnet gegen Neid, Blindheit und Gier.
Lebe dein Leben mit Liebe und Freude im Jetzt und Hier!
Wenn Trauer, Leid und Zweifel dich übermannen,
so bitte um Hilfe und laufe nicht weinend von dannen!
Ruf mich bei Kerzenschein, im Dunkeln oder bei Licht
glaube stets tief in deinem Herzen an mich!
Dann wirst du sehen, wirst alles verstehen
wirst deinen Weg selbst in tiefster Dunkelheit begehen!
|
 |
o
|
von Adeline am 05. August 2005
Kreis der Ewigkeit
Komm... folge dem Ruf des Dudelsacks,
höre ihn leise rufen deinen Namen.
Komm...folge dem Ruf der Küste,
lausche der Brandung - sie ruft deinen Namen.
Komm...folge dem Ruf der Wiesen und Lochs,
höre in der Stille - sie rufen deinen Namen.
Dein Herz es sehnt sich zurück,
zurück in die Vergangenheit,
zurück zum damaligen Glück,
es sehnt sich nach Vollkommenheit
um zu schließen den Kreis der Ewigkeit.
Ich lausche dem Ruf des Dudelsacks,
hör' mich an - ich rufe Dich.
Ich höre die Brandung der Küste,
lausche dem Rufen meiner Seele - ich rufe Dich.
Ich erblicke die Wiesen und Lochs,
murmle leise in die Stille - ich rufe Euch.
Mein Herz es seht sich zurück,
zurück in die Vergangenheit,
zurück zum damaligen Glück,
es sehnt sich nach Vollkommenheit
um zu schließen den Kreis der Ewigkeit.
Spürt ihr meinen Sehnen, mein Bitten, mein Flehn?
Lasst mich den Weg zurück begehen...
Geleitet mich sicher - geleitet mich sanft ...
hebt schützend über mir auf dem steinigen Weg Eure Hand!
Lang mag es dauern, lang mag es gehen,
doch ich werde den meinigen Weg begehen.
Dann hör ich den Ruf des Dudelsacks,
tanze in seinem Namen.
Dann hör ich den Ruf der Küste,
und wispere in die Brandung meinen Namen.
Dann hör das Flüstern der Wiesen und Lochs,
und hauche leise ihren Namen.
Denn dann ist mein Herz zurück,
zurück ein Stück in der Vergangenheit,
zurück ein Stück vom damaligen Seelenglück,
es greift nach der Vollkommenheit
um zu schließen und zu beginnen den immerwährenden Kreis der Ewigkeit!
|
 |
o
|
von Adeline am 02. August 2005
Worte der Zuversicht
Sei nicht traurig - verzage nicht!
Wende deinen Schritt stets gen schimmerndem Licht!
Höre nicht auf Worte vergiftet vor Neid
wende dich ab und habe Mitleid!
Stets sei gewappnet gegen Neid, Blindheit und Gier.
Lebe dein Leben mit Liebe und Freude im Jetzt und Hier!
Wenn Trauer, Leid und Zweifel dich übermannen,
so bitte um Hilfe und laufe nicht weinend von dannen!
Ruf mich bei Kerzenschein, im Dunkeln oder bei Licht
glaube stets tief in deinem Herzen an mich!
Dann wirst du sehen, wirst alles verstehen
wirst deinen Weg selbst in tiefster Dunkelheit begehen!
|
 |
o
|
von Adeline am 16.Juni 2005
Held
Kann ein Held sein ganz für sich?
Gäbe es einen Helden - gäbe es die "Monster" nicht?
Ist ein Held nur stark allein?
Kämpfte er nicht besser zu zweit oder gar zu dreien?
Wer sind wir, die wir gehen durch die Kämpfe des Lebens?
Stehen wir nur da und bewundern die Helden des Lebens?
Was sind wir, wenn wir kämpfen gegen Kummer, Trauer und Schmerz?
Sind wir nur die Laune der Natur? Ein billiger Scherz?
Was sind wir, wenn wir bekämpfen die Dämonen der heutigen Zeit?
Sind wir gar Helden? Sind wir gar bereit?
Bereit zu kämpfen, zu lieben, zu sterben?
Werden wir vermachen unsere Kräfte an unsere Erben?
Wer, wenn nicht Helden - frag ich - sind wir?
Wir sind Helden des alltäglichen Lebens - genau das sind wir!
|
 |
o
|
von Adeline am 10.Juni 2005
Schöner Tag
Wenn am Morgen die Vögelein zwitschern
und im Bache die Forellen glitzern
Wenn die Sonne strahlt und lacht
dann ist ein Lächeln angebracht!
Drum feiern, tanzen und singen wir
und begießen die Freude mit einem Humpen Bier!
Im Reigen stehen wir still und stumm
und betrachten freudig die Feen um uns rum.
Lachend, wiegend und vergnügt
und ein Tag - wo nicht einmal der Regen die Sinne trübt!
|
 |
o
|