S A T A N A D A M A T A B A T A M A D A N A T A S |
'An der Härte dieses Schildes soll das Böse abgleiten'
Dieses Magische Quadrat findet in der 'weissen Magie' Verwendung und wird vom Ursprung her dem Templerorden zugeschrieben. Das Latein lässt etwas zu wünschen übrig, dafür ist es dermaßen genial konstruiert, dass es von allen vier Seiten gelesen, den selben Wortlaut ergibt!
Ein weiteres magisches Quadrat ist die sog. 'SATORFORMEL'
S | A | T | O | R |
A | R | E | P | O |
T | E | N | E | T |
O | P | E | R | A |
R | O | T | A | S |
Hier liegt die magische Auflösung erst eine Ebene tiefer. Nicht das zeilenweise oder das spaltenweise Lesen macht den magischen Sinn, denn so gelesen, würde es aus dem Lateinischen übersetzt etwa heißen: 'Der Sämann hält den Pflug und der Arbeiter die Räder.'
Wird das Magische Quadrat durch die vertikale und horizontale Mittelachse geteilt, so ergeben sich innerhalb dieser Achsen die Worte 'TENET', was der Bedeutung 'BINDEN' zuzuordnen ist. Es verbleiben noch je zwei Quadrate, die den Inhalt 'RASA' ('HALTEN') und 'PORO' ('LÖSEN') aufweisen.
Dieses Magische Quadrat kann also dazu herangezogen werden, um einen Zauber zu binden, zu halten und auch zu lösen. Es ist außerdem zu beachten, dass 'TENET' von oben nach unten bzw. von rechts nach links oder umgekehrt gelesen werden kann. Ebenso können die Worte 'RASA' und 'PORO' linksspiralig oder auch rechtsspiralig gelesen werden. Dies hat einen mitunter nicht unbedeutenden Einfluss auf das Ergebnis, da die Richtung des Kreislaufes geändert wird. An dieser Stelle soll aber wegen der komplexen Materie nicht näher darauf eingegangen werden, denn
jetzt
geht
es
hinab
zu
den
Tiefen
der
A | |||||||
L | |||||||
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H | |||||||
E | |||||||
M | |||||||
I | |||||||
E |
Gar manche Alchemie bedarf der hochnothwendigen Hexenkraft zu dessen Behufe man sich der Hex wohlgesinnten Rath einholet darob sich der Erfolg einstellet | ![]() |
Wenn Alchemisten nicht mehr weiter wussten, holten sie sich Rat von erfahrenen Hexen. Die Hexen waren daher mit den geheimen Symbolen der Alchemie vertraut, so auch wir.
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Wir nennen es (nach interner Absprache :) tertiäres Periodensystem |
Manches haben die Alchemisten offensichtlich von den Hexen gelernt und mit ihren Symbolen versehen | Die vier Elemente![]() |
Wie man Kupfer zu Silber machet!
Nimm Stücke des Kupfers und mache sie dünne. Erwärme diese Stücke im argen Feuer und gebe schärfsten Essig hiebei, zudem gebe noch den Harn eines unverdorbenen Knaben. Thue dies bis 9 Malen und öfter. Beim Erwärmen thue es gleichmäßig. Besteue mit feinem gepülvertem Salze. Alsdann dies geschehen, ergreife Tartarus und Sary zarnik, rein und fein. Nehme einen Topfe und befülle mit dem Kupfer und bestreue solange dieses, bis der ganze Topfe bedecket ist. Verschließe ihn sodann artig und stelle ihn gute 17 Stunden in die Kohlen. Ist die Zeit verstrichen, nimm ab den Verschluß, zerreibe und siebe das Erhaltene und wirke mit Tartarus ein. Gieße 14 Male zu Stangen, so wirst du das Argentum erhalten
Anmerkungen:
Tartarus ist der Bodensatz eines Weinfasses
Sollte es nicht auf Anhieb klappen, so sollte man in Erwägung ziehen, den Knaben auszuwechseln!
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hinab |
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Buch der Geister |
Wer sich des Beistandes der Dämonen bedienet, tuhet dies in Art und Weis dieselben anzurufen zudem ein geweihtes Geisterbuche zum Gebrauche genutzet werde. Darin sind Namen der dienlichen Geister verzeichnet. Das Papier zu diesem Buche muß aus reinem Stoffe verfertigt seyn und darf früher keinem anderen Gebrauche dienlich gewesen seyn. Zur linken Seite des Buches erblicket man das Bildnis des Geistes, zur rechten Seite den ihn bezeichneten Charakter und aufgesetzet darüber die Eidesformula, wodurch der Geist zum Gehorsam sich verpflichte, geschrieben ist. Da hat zu stehen, welchen Namen nebst Rang der Geist in seiner Welt zu führen hat. Nichts von dem, was die ordentliche Wirkung der Anrufung schmälere, darf dem Skripte fehlen. Auch berücksichtige man die Zeiten, die dem Geiste Gewohnheit sind. Das Buch ist ordentlich gebunden und verschlossen zu verwahren, denn es würde dem Beschwörer zum Nachtheile gereichen, es zu öffnen, so die Zeit nicht gekommen sey. Auch darf es nicht zum profanen Gebrauche geöffnet werden, und keinesmal wenn befleckte Phanasie den Zelebrator umhüllet. Zur Konsekration des Buches gehet man so vor, indem der Name des im Buche enthaltenen angerufen wird, das Buch sogleich in ein außerhalb des Zauberkreises befindliches Dreieck abgeleget wird. Nachdem zuvor schon die Eidesformeln, wodurch die Geister sich verbunden, verlesen worden, werden sie hizu mit einem allgemeinen und mit jeden einzelnen besonderen Eid gezwungen, zu erscheinen und mit den Händen in dem außerhalb des Kreises in dem Dreiecke befindlichen Buche, die Stelle zu berühren, wo ihr Bildnis enthalten ist. Nach dieser Weihe wird das Buch, wie schon erinnert, geschlossen, bei Bedarfe in Ketten gelegt und der Geist unter besonderen Gebräuchen wieder entlassen.
Anmerkung:
Eine nahezu idente Anleitung findet man bei Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim 1486-1535 (De occulte philosophia, De praestigiis daemonum)
Als Syndikus in Metz konnte Agrippa zahlreiche wegen der Hexerei Angeklagte, geschickt verteidigen und so vor dem Tod auf dem Scheiterhaufen bewahren. Aber auch er entging einer Anklage wegen Hexerei nicht und konnte dem Hexenprozess rechtzeitig entfliehen.
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Der Zehende Schlüssel.
In unserm Stein durch mich und lang für
mir gemacht / sind beschlossen alle Elementa / alle mineralische unnd metallische
Gestalten / ja alle qualitates und Eigenschafften der gantzen Welt / denn
in ihm muß gefunden werden die allgrösseste und gewaltigeste
Hitz
Denn durch sein grosses innerliches Feuer wird der kalte Leib des Saturni erwärmet
/ und durch solche Entzündung in das allerbeste Gold verändert
/ Es muß in ihm auch gefunden werden die allergrösseste Kälte
/ dieweil durch seinen Zusatz gemildert wird der hitzige Grad Venus, und
lebendige Mercurius coaguliert wird / und gleicher massen durch seine Erstarrung
zu gutem beständigem Gold werden muß / die ursach desselbigen
ist / daß alle solche Eigenschafften unserer Materia des grossen
Steins durch die Natur eingegossen ist / Welche Eigenschafften durch die
gradus ignis außgekocht und gezeitiget werden müssen / biß
sie die allerhöchste Vollkommenheit erlangt haben / welches ehe nicht
geschicht / es habe denn der Berg Aethna in Cicilia außgebrandt /
und gar keine Kälte mehr auss dem gedichten hohen Gebirge Hyperboreum
gefunden wird / welchen Ort man auch Filictum nennen mag.
Alles Obst / so es fur seiner vollkommenen
Reiffe abgebrochen wird / ist untüchtig und wird welck / daß
man dasselbe mit Nutz nicht wol brauchen kan / Auch so der Hafner seine
Wahr durch das Feur nicht genugsam brennt und gar machet / wird die Wahre
nicht tüchtig zu gebrauchen / denn sie ist nicht genugsam durch das
Feuer gezeitiget.
Also auch mit unserm Elixir muß wargenommen
und fleissig gemercket werden / daß man ihm seine rechte Zeit vergänne
/ und jan icht für derselben seine Wolfahrt abstricke / damit ihm
keine falsche Aufflage zugemessen / und ihm die Schuld der Unwürdigkeit
auffgewickelt werde / Denn so die Blüth abgebrochen wird / hat man
wol zu erachten / daß hernach keine Frucht davon wachsen kan / Darumb
ist eilen nicht gut zu der Meisterschafft / denn ein eilender Mensch wircket
selten etwas gutes in d er Kunst / sondern wird durch eilen mehr verderbet
denn gut gemacht.
Darumb sol sich kein suchender durch Begierde
verführen lassen / etwas für seiner Zeit außzunehmen und
abzubrechen / damit ihm der Apffel nicht entfalle / und nur den leeren
Stiel darvon in Händen behalte / denn in Warheit / so unser Stein
nicht genugsam gezeitiget wird / so wird er auch nichts zeitiges wircken
können.
Im Wassergrad wird die Materia auffgeschlossen
/ und durch die Fäulung vereinigt / in der Aschen überkomt sie
die Blüht der Früchte / durch den Sand werden alle Überflüssigkeiten
außgetrocknet / das beständige Flammen Feur aber bringt beständige
Reiffe / sampt seiner Fixigkeit / Nicht daß man Marienbad / Roßmist
/ Aschen und Sand nach einander haben / und nohtwegen brauchen muß
/ Sondern daß die gradus und das Regimen ignis allein dero gestalt
muß vollführet werden / Denn der Stein wird gemacht in einem
leeren Ofen / dreyfacher Bewahrung / feste verschlossen / eingesperret
/ und durch stätigs Feuer gekochet biß alle Nebel und Dünste
verschwunden / und das Keid der Ehren mit trefflichen Glantz erschienen
/ und auff einer statt zu unterst des Himmels verharren / und lauffend
stehen bleiben wird. Und wenn die Arme des Königes nicht mehr über
sich reichen können / so ist die Herrlichkeit der Welt erstritten
/ Denn der König ist ewigwehrender Beständigkeit worden / kein
Gefahr wird ihm mehr schaden / dieweil er unüberwindlich worden ist
/ Hierzu sage ich also: Wenn dein Erdreich in seinem eigenen Wasser auffgelöset
ist / so trockne das Wasser durch das gebührliche Feuer gantz und
gar auß / so wird die Lufft ein neu Leben anblasen / und wenn das
Leben wider leibhafft gemacht / so hastu eine Materia / so rechtswegen
keinen andern Nahmen haben kan / denn der grosse Stein der Welt / welcher
menschliche und metallische Leiber durchgeht / wie ein Geist / ist eine
Universal-Medicin ohne Mangel / denn sie treibt das böse auß
/ und erhält das gute / ist auch eine Verbesserung / daß das
böse zugleich mit dem guten gut werden muß seine Farbe zeucht
sich von der durchsichtigen Röthe auff die dunckelbraune / von der
Rubinfarbe auff Granaten / ind in der Schwere ist er mächtig und überwichtig.
Wer solchen Stein überkommen / der dancke
dem höchsten Schöpffer aller Creaturen / für solchen himmlischen
Balsam / und bitte für sich und seinen Nächsten / daß er
denselben gebrauchen möge zu zeitlichem Auffenthalt dieses Jammerthals
/ und in jener Welt alsdenn hernach ewige Wolfahrt haben möge. Gott
sey für seine unausprechliche Gabe und Gnade hochgelobet in Eweigkeit
/ Amen.
Anmerkung:
Einen Schlüssel hätten wir ja jetzt ausgegraben. Zum Glück wissen wir, wo sich die anderen elf befinden. Da haben wir doch gleich noch einen Hinweis:
aber es | ||||||||
geht schon | ||||||||
wieder | ||||||||
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Es geht in die Tiefe des Ursprungs,
dorthin, von wo wir unsere Botschaften erhalten
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Es gibt ein Licht, das man viel besser mit
geschlossenen Augen sieht.
Es gibt Töne, die im Körper zu fühlen sind.
Es gibt Botschaften, die im Kopf entstehen.
Die Hexen von www.hexen.org durften in die Niederschrift einer uralten Botschaft Einsicht nehmen. Um die Übersetzung mit keiner persönlichen Interpretation zu belasten, wurde so weit als möglich alles Wort für Wort übersetzt: |
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Der Skorpion schützt den Kopf nach dem Tode Atlanta. Riesige Stachel durchstoßen den Sand und zeigen zum Himmel. Erblicke die Sonne, die Kraft kommt drehend in euch. Das Rad, Wirbel des Lichts und Töne der Ebenen schwingen. Si-Ra. Das Licht erhellt das Nichts ohne Zeit, im Rot ist der Anfang und das Feuer. Für Augenblicke heller, wird das über alles Wissen klar gesehen, dann umhüllt dich wieder dein Körper. |
und schon | ||||||||
geht es | ||||||||
wieder | ||||||||
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. . . wird ergänzt und fortgesetzt | ![]() |
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