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Historische Daten der Astrologie.
Die ersten systematischen Beobachtungen die sich mit der wissenschaftlichen Untersuchung der Gestirne und dem Erstellen von Berechnungen befassten, wurden uns überliefert von den Ägyptern, den Mayas, den Babyloniern und in Europa: von den Griechen.
 
Aristoteles(384-322 v. Chr.) stellt die These des Geozentrischen Weltbildes auf, das heißt: die Erde ist der Mittelpunkt des Sonnensystemes.
Aristarch von Samos (310-230 v.Chr)behauptet, die Sonne werde von der damals bereits als kugelförmig angesehenen Erde umkreist.

 
Eratosthenes (276-195 v.Chr.) errechnet, ebenso wie Strabon (63 v.Chr.-26 n.Chr.) einen relativ exakten Umfang der Erde.
 
Mit dem Untergang des römischen Reiches nahm das Christentum Einzug. Das Christentum betrachtete die Beobachtung der Gestirne als häretisches Gedankengut, als ketzerisch und so wurdeweitere diesbezügliche Forschungen untersagt.

 
Erst im 15ten Jahrhundert setzte eine verstandes- gemäßere Betrachtung der Astro-Geschehnisse ein.
 
Nikolau Kopernikus(1473-1543) widmete sich dem Studium der Ägyptischen Astronomiebeobachtungen und entwarf das Heliozentrische Weltbild: die Sonne steht im Mittelpunkt von den anderen Planeten umkreist.
 
Giordano Bruno (1548-1600) wurde hingerichtet, da er das Planetenbild der Christen nicht akzeptierte und entgegengesetzt behauptete, die Erde sei nicht der Mittelpunkt des Universums.

 
Galileo Galilei (1564-1642) war der Erste (überlieferte*g*), der mit einem Teleskop die Sterne beobachtete,u.a.die Jupitermonde entdeckte. Um der Hinrichtung durch die Kirche zu entgehen, revidierte er seine Erkenntnisse. Im Jahre 1999 "rehabilitierte" die Kirche Galileo Galilei.
 
Seit 1999 ist es somit auch aus katholischer Sicht erlaubt zu behaupten: Die Erde ist eine Kugel.;-)

 
Johannes Kepler (1571-1630) wurde bekannt durch die Kepplerschen Gesetze über die Planetenumlaufbahnen. Isaak Newton (1643-1727) entwickelt das Gravitationsgesetz auf und schafft ein Fundament für die heutige Astronomie.
 

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