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Drachen und |
"Verlasse deine Welt, trete heraus aus dir, betrachte dich und deine Welt aus einiger Entfernung und du wirst erkennen." |
Jede Epoche und Kultur beschrieb ihre eigenen Drachen. Das Aussehen des Drachen änderte sich zwar von Kultur zu Kultur, doch das Wesentliche der Drachen blieb immer gleich. Bei der Gestalt der Drachen sind schlangen- und krokodilähnliche Körpermerkmale unverkennbar, was auf den gemeinsamen Ursprung hinweist. Der Drache, Drachen überhaupt, wurden seit jeher als unnahbar und unbezwingbar betrachtet. Man verband den Drachen mit den Kräften der Natur, der Mystik und der Magie, mit Zauber, mit Hexen und Hexerei aber auch als Fabelwesen in der Mythologie. | |
Eine der ältesten überlieferten Drachengeschichten ist ungefähr 4000 Jahre alt. Die Drachengeschichte stammt aus dem alten Babylon. Sie erzählt die Entstehung von Himmel und Erde. Der junge Gott Marduk tritt gegen die Urmutter der Elemente, Tiamat an, die in der Gestalt eines Drachens kämpft. Dieser Drachen-Kampf um die Macht dauerte Jahrhunderte bis schließlich Marduk, der Gott des Lichtes, Tiamat die Urmutter des Urzeit-Chaos, erschlug.
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In dieser nun von Marduk geschaffenen neuen Welt war alles streng voneinander getrennt, Licht und Dunkelheit, Gut und Böse. Damit sich niemand so einfach die Sterne vom Himmel holen konnte, setzte Marduk einen Drachen als Wächter in den Himmel. Dieser Drache ist noch heute am Himmel und wacht als Sternbild Drache über die Sterne. |
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Mehrheitlich konnten die Menschen mit den Drachen nicht friedlich miteinander auskommen. Sie bekriegten sie. Die Drachen konnten nie das kriegerische Verhalten der Menschen verstehen und hielten sich nach Möglichkeit von all den Kämpfen fern, Drache für Drache zog sich zurück. Dadurch ging den Menschen aber auch der große Wissensschatz der Drachen verloren.
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Die Anführer verschiedener Glaubensrichtungen nutzten die Angst vor der Magie der Drachen und verbreiteten Schauergeschichten über schreckliche Drachen und das eingeschüchterte Volk glaubte es natürlich. So bekam der Drache immer mehr den Ruf das Böse oder sogar der Teufel zu sein. So sieht man heute noch Wasserspeier in Form eines Drachens neben Dämonen oder anderen bösen Geistern.
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Bei den Alchemisten war der Drache das Symbol für Quecksilber und der Elemente. Feuer steht für seinen Atem, er lebt im Wasser und in der Erde, die Luft ist sein Element, durch die er fliegt. |
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In Sagen und Mythen hütet und verteidigt der Drache fast immer einen Schatz. Waren es aber wirklich Gold und Edelsteine? Vielleicht hat der Drache die Natur und die Menschen gehütet und bewacht? |
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"Vielleicht sind alle Drachen unseres Lebens Prinzessinnen, die nur darauf warten, uns einmal schön und mutig zu sehen. Vielleicht ist alles Schreckliche im Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will." |
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Oder sind Drachen nur das Symbol unserer Urangst? |
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