Die Konstellation der Planeten, die Position des Mondes und der Stand der Sonne üben biologisch und magisch einen großen Einfluss auf uns aus. Im Zusammenwirken der kosmischen Kräfte spiegelt sich das Wirken der großen Göttin.
Das Gesetz der Entsprechungen sagt aus: dass alles auf dieser Welt eine Analogie findet. Wie innen, so außen, wie oben so unten. ;-)
So kann uns das Studium der Sterne, der Planetenkonstellationen Wege zu unserer Mitte, unserem Ich, zu dem Göttlichen aufzeigen. Und ebenso können wir die Kraft der Planeten nutzen, Rituale zu verstärken.
eine kleine Geschichte der Astrologie
Darüber wurde an anderer Stelle schon zu genüge geschrieben ;-) . Doch ein kurzer Rückblick sollte sein:
Schon seit ältesten Zeiten verehren die Menschen die Sterne, Planeten, die Himmelskörper am Firmament. Viele Legenden erzählen hiervon, die bekannteste dürfte die sein von den drei Heiligen Königen, die dem Sterne folgten nach Bethlehem. Die drei Heiligen Könige brechen auf aus dem Abendland. Und genau dort finden wir den Ursprung der Astrologie. Die ältesten überlieferten Gestirnbeobachtungen stammen von den Chaldäern.
weitere historische Daten
Die Menschen glaubten, dass die Götter und Göttinnen mit den Gestirnen Zeichen setzen, ihre Seele durch diese Zeichen Licht werden und Licht bringen. So galten die Himmelsgestirne als Bildersprache des Göttlichen, welches sich auf diese Art und Weise mitteilte.
Weise Frauen, SchamanInnen, PriesterInnnen beobachten die Geschehnisse am Himmelsfirmamente aufmerksam und setzten die Stern und Planeten wiederum in Symbole um. So entstanden die Sternbilder, welche wiederum vereinfacht grafisch dargestellt wurden.
Aus dem Glauben, dass sich in den Gestirnen der göttliche Wille und somit nicht nur das Göttliche Gleichgewicht, sondern auch die von den Göttinnen zugedachte Bestimmung des einzelnen Menschen ableite, entwickelte sich bereits in vorgeschichtlicher Zeit die Astrologie.
Was sich für die Einen nach Unfug anhört, ist für uns Heidinnen Selbstverständlichkeit.
Wie kann man sich sonst erklären, dass Göttinnen Planeten zugeordnet wurden, die als solche noch garnicht entdeckt waren....*g* Wer nun recht hat, oder nicht, dass zeigt uns nun das Licht...
...oder richtiger...die Lichter am Himmelsfirmente ;-)
Zeichnung aus dem Buch "Mundus subterreaneus" von Athanasius Kircher, 1664. Diese Abbildung stellt die Zusammenhänge dar zwischen dem Menschen, Planeten und Kräutern, die man damals als unumstößliche Tatsache annahm und aus denen sich medizinische Behandlungen ableiteten. ;-)
Wir leben auf der Erde ;-), das tägliche Licht spendet uns die Sonne, das nächtliche Licht der Mond und zuweilen sind des nächtens Sterne am Himmelsfirmamente zu erkennen. Die Sonne, sowie alle sie laut den Kepplerschen Gesetzen umkreisenden Himmelskörper (Planeten, Monde, Planetoide, Kometen, Meteore, Asteroide usw.usf.) fasst man unter dem Begriff Sonnen-/ Planetensystem zusammen. Unser Sonnensystem entstand vor ca. 4,5 Milliarden! Jahren ;-)
Planeten (griechisch für Wandelstern): umkreisen in elliptischen Bahnen den Sonnenkörper
die neun größten Planeten und ihre Entfernung zur Erde (Mittelwerte)
Merkur 5790000 km
Venus 108200000 km
Mars 22790000 km
Jupiter 77840000 km
Saturn 1429400000 km
Uranus 2875000000 km
Neptun 4504300000 km
Pluto 5900100000 km
Sonne 149,6 Mill.km
Jeder Planet hat einen, oder mehrere Monde. "Unser" Mond ist der einzige des Planeten Erde. Die Sonne ist der Zentralpunkt unseres Sonnensystemes. "Um sie dreht sich alles" ;-)
Die Planeten, die entsprechenden Planetengottheiten, sowie ihre magischen Korrespondenzen ^
(Sternzeichen, Farbe, Element, Metalle, Wochentage)
Merkur
römischer Gott des Handels, griechisch: Hermes, Götterbote
In der Magie personifiziert Merkur Intelligenz, geistige Energie, geistige Beweglichkeit, analytischen Verstand, den Drang, Wissen aufzunehmen, wie Fleiß.
Entsprechungen: Tierkreis: Zwilling, Jungfrau; Farbe: blaugrau, hl. Grün; Metall: Quecksilber; Wochentag: Mittwoch
Venus
römische Göttin der Gärten und Felder, der Liebe, der Schönheit, der Fruchtbarkeit, griechisch: Aphrodite
Venus symbolisiert für uns psychische Energie in ihrer positiven Ausrichtung: Sympathie, Anziehung, Begeisterungsfähigkeit und Offenheit in kristalliner Form, Harmonie und vor allem: Schönheit.
Entsprechungen: Tierkreis: Stier, Waage, Farben: rot, grün, Element: Luft; Metall: Kupfer; Wochentag: Freitag
Mars
römischer Gott des Krieges, aber auch des Hades (Unterwelt), Sohn von Jupiter und Juno, griechisch: Ares
Mars verköpert das maskuline Prinzip, den Willen, ebenso Aggression und Kampfbereitschaft bis hin zur Gewalt.
Widder, Skorpion; Farbe: rot; Element: Feuer; Metall: Zinn; Wochentag: Dienstag
Jupiter
römischer Königsgott, Gott des Himmels, des Glückes, Sohn des Saturn, griech.: Zeus
Jupiter personifiziert die richtende Gerechtigkeit, die Seele, das Gewissen, konstruktive Kraft.
Saturn
römischer Gott des Ackerbaus, griechisch: Kronos
Die Erfahrung und Reifung durch Leid, Weisheit durch Erfahrung und Mühe, dafür steht Saturn. Saturn ist unnachgiebig, hart, aber er ist gerecht in den Grenzen, die durch ihn symbolisiert werden.
Steinbock, Wassermann; Farbe: schwarz; Element: Erde; Wochentag: Samstag
Uranus
galt ehedem als der Himmelsfürst, Verbindung zu Gaia, Sohn: Saturn
Uranus verkörpert die Kraft der Elektrizität, den "Gedankenblitz" und steht stellvertretend für geniale Eingebungen und metaphysischen Ideenreichtum.
Entsprechungen: Tierkreis:Steinbock, Wassermann; Farbe: violett
Neptun
römischer Gott der Gewässer, griechisch: Poseidon
Durch die Tiefen der Gewässer sieht er das Eigentliche und verkörpert die Intuition, wie die Fähigkeit in dem Meer der Unendlichkeit, das Morgen vorauszusehen.
Tierkreiszuordnung: Schütze, Fische
Pluto
römischer Gott der Unterwelt, griechisch: Hades
Tierkreiszuordnung: Widder, Skorpion
Sonne
Tierkreiszuordnung: Löwe;
Farben: gelb, gold
Wochentag: Sonntag
weitere Informationen zum Mond siehe Mondkalender der Hexen von www.hexen.org